Dezember
2000 Das Skelett des Höhenleitwerks befindet sich in der Helling und wird mit Heftnadeln zusammengehalten. |
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Januar
2001 Die Skelette der Leitwerksflossen sind vernietet und mit Zinkchromat grundiert. Die Beplankungen werden temporär mit Heftnadeln (Clecos) fixiert. |
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Januar
2001 Die Versteifungswinkel der Steuerflächen sind teilweise verbohrt. Sie werden rückwärts genietet, da beide Bleche nur sehr dünn sind. Das Stahlgewicht verhindert ein verrutschen beim Verbohren. |
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Januar
2001 Das Seitenruder ist bis auf das Einrollen der Nase und das Vernieten fertig gebaut. Es befindet sich in einer eigens hergestellten Schere, die das Bauteil stabilisiert und fixiert. Im Hintergrund das Höhenleitwerk kurz vor dem Vernieten.
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Februar
2001 Eine der beiden Höhenruderflächen ist bereits and das Höhenleitwerk angepasst. Die zweite steht kurz vor dem Einrollen der Nase. Im Hintergrund steht mein roter Käfer.
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Februar
2001 Einpassen der Ruderflächen
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Juni 2001 Die Landeklappen sind laut Bauplan die einfachsten Komponenten des Flugzeugs. Auf dem Bild ist die eine Klappe fertig verbohrt, die andere noch offen. |
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Juni 2001 Jedes Blech, dass mit Senknieten versehen wird, muss mit dem Dimpling-Tool eingezogen werden. Dazu habe ich mir eine Unterlage aus Sperrholz und Teppich gebaut. |
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Juni 2001 Der inneren Rippen sowie die Innenseiten der Bleche habe ich stets mit dem supergiftigen Zinkchromat-Primer grundiert. In den Holzscheren lässt sich jedes Teil gut vernieten und ist gleichzeitig gegen verdrehen fixiert. |
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Juli 2001 Die Passbolzenlöcher des Hauptspants musste ich selbst bohren und reiben, da ich einen unvollständigen Wingkit gekauft hatte. Zum Glück erhielt ich die Teile von Vans auch ohne Löcher. Das Bild zeigt den Hauptspant nach dem Anpassen. |
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Juli 2001 Die Holme passen in den Spant. Dazu habe ich alle Teile zusammengefügt und die Passbohrungen ausgerieben. |
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Juli 2001 Zum ersten Mal sind die Dimensionen des fertigen Fliegers sichtbar. Es hat geregnet, also hat mich keiner erwischt als ich hinter der Holmbrücke stand und Flugzeug-Geräusche machte. |
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August
2001 Auf dem Bild ist ein verbohrtes Querruder zu sehen. Daneben befinden sich die Teile, wie sie von Vans verschickt werden. Die Schere der Landeklappen passt auch für die Querruder. |
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August
2001 Das Flügelgerippe liegt in der Helling. Damit sich die Nasenrippen nicht verschieben habe ich eine Gewindestange in die Ausricht-Löcher gesteckt und mit Muttern verschraubt. Die Klötzchen zwischen Helling und hinterem Holm verhindern ein Durchbiegen der Konstruktion. |
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August
2001 Eine der Rippen wird für die Querruderumlenkhebel modifiziert. Alle Rippen habe ich nach ihrer Position bezeichnet und beschriftet. |
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August
2001 Die Nasenbleche werden mit Hilfe von Spannbändern aufgezogen. In dieser Phase glaubt man jeden Tag große Fortschritte zu machen. Ganz unrecht hat man damit auch nicht. Besonders beim zweiten Flügel, der immer viel schneller fertig ist als der erste. |
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August
2001 Wenn die unteren Bleche auf den
Flügel genietet sind, besitz der Flügel genügend Steifigkeit um aus der
Helling gehoben zu werden. Zum Vernieten ist ein Helfer erforderlich. Danke
Gundo |
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August 2001 Die Querruder passt man am besten am offenen Flügel an. Leider haben die Anlenkungen nicht exakt gefluchtet und mussten teilweise neu gebaut werden.
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August 2002 Die Rumpfhelling mit den Spanten. Die Helling besteht aus abgerichteten Lerchenbalken und Sperrholzplatten. Stahlwinkel fixieren sie auf dem Boden. |
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August 2002
Die Beplankung beginnt mit dem dicken, hinteren Blech. Danach
gilt: |
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August 2002 Die Beplankung macht Fortschritte. |
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August 2002 Der Rumpf ist aus der Helling genommen. Zu diesem Zeitpunkt musste ich noch auf den Finishing-Kit sparen und rollerte den noch wabbeligen Rumpf auf einem provisorischen Fahrwerk aus der Werkstatt. |
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September 2002 Auch in einem kleinen Flugzeug gibt es dunkle und enge Ecken. Das Bild zeigt mich beim Verbohren des obere Rumpfbleches von innen nach außen. |
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September 2002 Endlich ist der Rumpf stabil genug um eine Sitzprobe machen zu können. Zum Einbau der Steuerung ist das obere Rumpfblech zunächst nur mit Clecos fixiert. |
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November 2002 Der richtige Motorträger lässt zusammen mit den Radverkleidungen den Flieger richtig schnittig aussehen. |
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Mai 2003 Flügel-Rumpf- Hochzeit. Die RV-4 ist Rohbaufertig und sieht schon nach Flugzeug aus.
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September 2003 Der Flieger kommt vom Lackierer und ist erstmals in blau auf dem Flugplatz aufgebaut.
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September 2003 Hier soll mal der Motor rein. Die vier parallelen Buchsen am Motorträger sind für ein Lycoming mit "Conical-Mounts". Das Bild zeigt deutlich, dass die Teile vor dem Brandschott nicht mehr zum Bausatz gehören.
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Oktober 2003 Der Motor hängt. Mit der Blechschere passe ich die Kühlverblechung an die Cowling an. Die Elektrik und das Panel sind ebenfalls installiert. Das Kraftstoffsystem und Stau-Statik funktionieren. Die Bremsen und die Steuerung sind fertig.
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Oktober 2003 Motoreinbau und Verkabelung sind in vollem Gange. Steuerung, Sitze und Instrumente fertig. |
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November
2003 Je weiter die Arbeiten fortschreiten, desto mehr juckt es die Kiste endlich in die Luft zu bringen.
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Januar
2004 Die Arbeiten am Motor sind abgeschlossen. Wie immer steckt der Teufel im Detail und bis alle Kleinteile wirklich vorhanden sind, vergehen Wochen. Ich erinnere mich besonders an die Kälte in der Halle. |
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Januar
2004 Im Notfall würde sie jetzt schon fliegen können. Der erste Motorlauf steht kurz bevor. |
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Januar
2004 Zum ersten Mal zeigen die Instrumente Leben in der Maschine. Sie läuft sogar richtig gut und zuverlässig. Mit dem Vier-Rohr-Auspuff klingt der O-320 richtig kernig. |
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Mai
2004 Bis auf die nicht zu verachtenden Kleinigkeiten ist meine RV-4 fertig. Hoffentlich kommt die VVZ bald. |
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Juni
2004 Endlich passt alles. Flieger bereit, Wetter passt und ich soll meinen ersten Start in meinem selbst gebauten Flieger machen. Der große Tag ist da.
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